Krakau

Herzlicher Empfang und Gespräch durch die polnischen Politikerinnen A. Szybist und M. Jantos im Krakauer Rathaus

Europa-Straßenbahn

Gespräche beim Abschlussessen

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Der Ring Europäischer Frauen organisierte seine diesjährige internationale politische Bildungsreise vom 15. -18. Juni 2017 nach Krakau. Dort wurden die Reiseteilnehmerinnen mit der Vorsitzenden des Ring Europäischer Frauen Daniela Topp-Burghardt im Rathaus von den beiden Stadtverordneten A. Szybist und M. Jantos sehr herzlich empfangen. Das sehr interessante politische Gespräch wurde sehr offen über verschiedene Themen geführt. Es beleuchtete sowohl die langfristigen wirtschaftlichen Veränderungen in Polen nach dem Zerfall des Ostblocks und seit dem Beitritt Polens in die EU 2004, als auch die Stellung der Frauen. Ähnlich wie auch in Deutschland werden Frauen durch die Lohnungleichheit und das zu geringe Betreuungsangebot für Kinder beruflich benachteiligt, was sich später in niedrigen Renten oder sogar in Altersarmut widerspiegelt.

Die wunderschöne historische Altstadt von Krakau wurde im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört. Die große Tuchhalle ist Zeitzeuge für den blühenden Handel einer wohlhabenden Bürgerstadt, die Kirchen und das Schloss für Kunst, Kultur und den Einfluss der kath. Kirche seit vielen Jahrhunderten. Die alte Universität, das Collegium Maius, war bereits wissenschaftliche Heimat für Nikolaus Kopernikus und den späteren Papst Johannes-Paul II. Traditionelle Restaurants mit polnischer und internationaler Küche geben einen guten Rahmen für Gespräche über die am Tag gesammelten Eindrücke.

Die Teilnehmerinnen verbrachten eine erfolgreiche gemeinsame Zeit in Europa und für die Verständigung zwischen europäischen Bürgerinnen und Bürgern.

Krakaus Wahrzeichen, der große Marktplatz Rynek Glówny

Führung zur Geschichte der Altstadt

Collegium Maius, die Universität von 1364

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