Athen

Die Vorsitzende dankt der Abgeordneten Dr. Maria Kollia und Prof. Ismini Kriari-Catranis

Empfang des Ring Europäischer Frauen im griechischen Parlament

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Im Mai 2008, kurz nach der Wiederwahl der konservativen Nea Demokratia, lud der Ring Europäischer Frauen zu einer politischen Bildungsreise nach Athen, der Hauptstadt Griechenlands und der Wiege der Kultur und der Demokratie ein.

Auch hier wurde der Ring Europäischer Frauen, diesmal von der Presse begleitet, von der Abgeordneten der Nea Demokratia Dr. Maria Kollia und der Staatssekretärin a.D. Prof. Ismini Kriari-Catranis, im griechischen Parlament empfangen. Vortrag und anschließende Diskussion behandelten die aktuelle Politik, die wirtschaftliche Lage Griechenlands und die Stellung der Frau. Wie in anderen EU Mitgliedsländern existiert ein etwa 23%iger Lohnlag für Frauen. Mädchen sind gegenüber gleichaltrigen Jungen in bezug auf die Ausbildungssituation benachteiligt, was Folgeprobleme nach sich zieht. Besondere Schwierigkeiten haben alleinerziehende Mütter zu bewältigen. Bei ihrem Einsatz für Frauen fühlen sich die Politikerinnen seitens der EU gesetzlich und emotional unterstützt. Schon die gefühlte Solidarität der Frauen innerhalb der EU bestärkt das Engagement.

Das umfangreiche Kulturprogramm führte die Teilnehmerinnen auf die Akropolis, in die Agora, zum Zeustempel und in das berühmte Archäologische Nationalmuseum mit seinen bedeutenden antiken Schätzen. Die von der Antike geprägte Altstadt und der pulsierende moderne Teil der Stadt stehen im sich gegenseitig befruchtenden Gegensatz. Von der stoischen Ruhe des Areopag bis zum turbulenten Markttreiben und pulsierenden Alltag der Viermillionenstadt reichten die Eindrücke. Ein Ausflug nach Kap Sounion ließ die Teilnehmerinnen die landschaftliche Schönheit Südgriechenlands erfahren.

Flagge Griechenland
Griechenland

Der Parthenon in Athen

Die Akropolis von Athen

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